Kulturfernwanderweg

HUGENOTTEN- UND WALDENSERPFAD hugenotten-und-waldenserpfad

Frankenhain, ein Ortsteil von Schwalmstadt, liegt seit dem Jahr 2013 mit seiner Wegschleife unmittelbar am Hugenotten- und Waldenserpfad.

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Auf den Spuren der Hugenotten und Waldenser durch Hessen ———— Flyer

Der 1800 km lange Kulturfernwanderweg folgt dem historischen Fluchtweg der Hugenotten aus der Dauphiné von Poët-Laval im Drôme-Gebiet in Südfrankreich über Genf nach Schwalmstadt und ihrem weiteren Weg durch Hessen bis Bad Karlshafen. Der Exilweg der aus den piemontesischen Tälern Italiens kommenden Waldenser stößt kurz vor der schweizerischen Grenze in Genf auf den Weg der Hugenotten. Dieser verläuft weiter durch die Schweiz nach Schaffhausen.

Der Kulturwanderweg, Hugenotten- und Waldenserpfad, ist Teil einer europäischen Kooperation vieler Partner aus Deutschland, Italien, Frankreich und der Schweiz. Das Gesamtkonzept sieht vor, an die Hauptroute Wegschleifen zu legen, um weitere Hugenotten- bzw. Waldenser-Ortschaften anzubinden.

Seit 2013 ist der Hugenotten- und Waldenserpfad als Europäische Kulturroute durch den Europarat anerkannt.

Im kommunalen Gebiet der Stadt Schwalmstadt befinden sich mit den Ortsteilen Frankenhain und Treysa zwei Orte mit hugenottischer Vergangenheit. Mit der 1701 gegründeten Hugenottensiedlung Frankenhain und dem besonderen Wirken und sozialen Engagement des hugenottischen Pfarrers Franz von Roques, dem Begründer von Hephata, in Treysa konnte von Schwabendorf über Frankenhain und Treysa nach Hertingshausen  eine weitere interessante Region  mit der Fertigstellung der Wegschleife im Jahre 2013 hinzugefügt werden.

Unser Hugenotten- und Geschichtsverein hat die Trägerschaft der Wegschleife in Zusammenarbeit mit dem Knüllgebirgsverein, dem Stadtgeschichtlichen Arbeitskreis, Hephata, der Stadt Schwalmstadt und dem Verein Regionalentwicklung Schwalm-Aue übernommen. Wir möchten uns auf diesem Weg für die Unterstützung der Stadt Schwalmstadt, die sich für die Beantragung der Leader – Mittel eingesetzt hat, bedanken. Weiterhin möchten wir uns bei all denen bedanken, durch deren Zuwendungen dieses Projekt erst möglich gemacht wurde. 40% der Kosten konnten somit als Eigenmittel vom Verein getragen werden.

Weitere Informationen zum Hugenotten- und Waldenserpfad erhalten Sie hier:

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